
Geschäftsperspektiven in Deutschland: Kammer und Dentons verstärken Wirtschaftsdialog
Dreizehn Unternehmen aus verschiedenen Sektoren nahmen an einem Business Breakfast teil, das dem deutschen Markt gewidmet war
Das Business Breakfast mit dem Titel „Märkte und Chancen für spanische Unternehmen in Deutschland“ brachte heute Morgen 13 spanische und deutsche Unternehmen zusammen, um sich über den deutschen Markt und die Möglichkeiten, die er für das Geschäft bietet, zu informieren. Das informelle Frühstück, das von der Amtlichen Spanischen Handelskammer für Deutschland zusammen mit ihrem Partner Dentons in deren Räumlichkeiten in Frankfurt am Main organisiert wurde, bot einen entspannten Raum für Networking in einem informellen Frühstücksformat.
Gesine von der Groeben, Partnerin im Frankfurter Büro von Dentons, spezialisiert auf Mergers & Acquisitions, Private Equity und Gesellschaftsrecht, eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßung und einem kurzen Überblick über das Wesen von Dentons, einer der größten Anwaltskanzleien der Welt mit einer starken Präsenz in Deutschland (Büros in Frankfurt, München, Düsseldorf und Berlin). Anschließend beschrieb Nikolaus Dietrich, Vizepräsident der Kammer, die Funktion der Kammer als „Einstiegspunkt und Verbindungsbrücke“ für Unternehmen mit Bezug zum deutschen Markt.
Domingo de Prada, Senior Manager bei der KfW Capital, erläuterte seinerseits einige Punkte, die bei der Gründung eines Unternehmens in Deutschland zu beachten sind, wobei er das deutsche Regulierungssystem hervorhob, das die Prozesse des Unternehmenseintritts in Deutschland regelt. Lucinio Muñoz, Wirtschafts- und Handelsberater des Spanischen Wirtschafts- und Handelsamts in Berlin, gab in seinem Vortrag einen Überblick über die Möglichkeiten der Geschäftstätigkeit und die Anforderungen, die Deutschland bei der Entwicklung einer Geschäftsstrategie stellt. Muñoz gab auch einen Überblick über die aktuelle Situation in verschiedenen Sektoren wie erneuerbare Energien und Glasfasertechnik.
Im letzten Teil der Veranstaltung war Reganosa mit Jesús Losada, Business Development Manager, und Pablo Aguiar, Administration Manager, vertreten. Dieser Teil war der Gründung des Unternehmens in Mugardos, La Coruña, gewidmet, das nach dem Ausbruch des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland „zufällig“ nach Deutschland gekommen ist, wie Losada einräumte. Aguiar ging näher auf die Art und Weise ein, wie das Unternehmen über eine GmbH nach Deutschland kam, und auf das Nischen-Know-how, das es seinen Kunden bietet.